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Das Internet für alle – die Barrierefreiheit

Von Alexander Düsterbeck

Wer eine Website entwickelt, muss immer viele Faktoren berücksichtigen. So zum Beispiel verschiedene Displaygrößen, Endgeräte, Browser, Sprachen - all diese Sachen sind selbstverständlich für die meisten Entwickler:innen. Doch was oft vergessen wird, ist die Zugänglichkeit. Denn egal mit welchen Einschränkungen jemand lebt, alle möchten gerne das Internet nutzen.


Doch wie wird eine barrierefreie Website überhaupt entwickelt?

 

Diese Frage habe ich mir auch gestellt. Dabei wusste ich nicht einmal, wie Menschen mit Einschränkungen das Internet überhaupt benutzen. Wie ist das für Menschen, die nicht sehen können oder zum Beispiel ihre Arme nicht bewegen können? Glücklicherweise gibt es die ‚Web Accessibility Initiative‘ und so hatte ich die Gelegenheit, verschiedenste Erfahrungsberichte der unterschiedlichsten Menschen zu lesen. 

Erst jetzt realisierte ich, wie viele Facetten das Thema hat. Vom Design, über die Programmierung bis hin zum redaktionellen Inhalt. Barrierefreies Webdesign sollte wohl durchdacht sein.
Farbenfehlsichtigkeit? Seiten mit hohem Kontrast und Beschreibungen für Produkte in verschiedenen Farben ist hier wichtig. Seheinschränkungen? Eine vernünftige Optimierung für den Screen-reader und alternative Texte für Bilder sind hier dann unbedingt zu beachten.  RSI-Syndrom? Eine durchdachte und optimierte Steuerung per Tastatur wird dann zum wichtigsten Faktor.

 

Und das Ganze geht noch viel weiter, ob von Untertiteln in Videos bis hin zu komplett neuen CAPTCHA-Alternativen: der Umfang ist nicht zu bestreiten. Doch wo fängt man dann an? Zum Glück hilft auch hier die Web Accessibility Initiative. Mit Hilfe ihrer Prinzipien und Hilfestellungen ist die Herausforderung um einiges besser zu handhaben.

 

Für alle, die jetzt eine Website betreiben, kommt nun unweigerlich die Frage: Lohnt sich das? Eine Seite mit vernünftiger Zugänglichkeit zu entwickeln, erhöht den Zeitaufwand natürlich enorm. Doch was oft vergessen wird: Jede Person profitiert davon.
Man braucht kein RSI-Syndrom, um eine Seite auch bequem mit der Tastatur steuern zu wollen, viele Menschen nutzen den Screen-reader als Hilfestellung, obwohl sie gut sehen können und Untertitel in Videos sind nicht nur für gehörlose Menschen praktisch.


Von daher ist meine ganz klare Meinung: Eine gute Website ist für alle gemacht.

 

Sehr froh bin ich darum, in einem Team wie klartxt zu arbeiten, hier existieren Erfahrungswerte in allen Bereichen, was eine Umsetzung unkompliziert ermöglicht. Sollten Sie also Fragen zu Ihrer Website haben und ob diese wirklich für alle zugänglich sein sollte, kann ich Ihnen nur empfehlen, sich bei uns zu informieren.
Wir helfen Ihnen da sehr gerne weiter. 

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